Donnerstag, 27. Februar 2014

Die Gossen von Farefyr von Temper R. Haring




Inhaltsangabe
Ein gerissenes Waisenmädchen, das seinen Platz im Leben sucht. Ein verarmter Adliger, der in einer einzigen Nacht alles verliert und nach blutiger Rache sinnt. Ein junger Nachtschatten, der bereit ist, ihm die Leben seiner Peiniger zu schenken. Und ein naiver Holzfäller, dem nur noch ein Zauber helfen kann. Vier Wege kreuzen sich in Farefyr. Einer Stadt, in welcher Diebe, Räuber und Mörder vor keinen Grausamkeiten zurückschrecken, weshalb die berüchtigten Nachtschatten dem Gesetz von Zeit zu Zeit auf die Sprünge helfen. (Von LovelyBooks)


Meine Rezension

Ein Fantasy Roman der sich aber so, oder zumindest so ähnlich, in jeder realen Stadt angesiedelt haben könnte.

Das Autoren-Team hat eine gut gelungene und stimmige Geschichte für uns zusammen gefügt.

Durch einen Zauberer verändert sich das gesamte Leben eines Holzfällers. Diesen dürfen wir auf seinem mühevollen, beschwerlichen Weg, den er zusammen mit seiner Frau geht, für die Umkehr des Zaubers begleiten. Es ist köstlich mitzuerleben, was die Zwei in dieser Zeit und auf diesem Weg, den Zauberer wieder zu finden, alles erleben und vor allem, wie die Umwelt auf dieses merkwürdige "Paar" reagiert. Der arme Holzfäller hat auch noch ein Handicap, er kann nicht lesen. Dies führt zu witzigen Begebenheiten.

In Farefyr gibt es "legale" Nachtschatten, eine feine Umschreibung für Auftragskiller. Wenn diese einen Teil ihres "Lohnes" an den Sheriff abdrücken, verfolgt dieser ihre Taten nicht.

Einem verarmten, hohen Adeligen widerfährt böses, wirklich böses. Ein solcher Nachtschatten findet später den fast leblosen Körper des Lords, flickt ihn zusammen und pflegt ihn danach mühselig wieder gesund. Körperlich einigermaßen geheilt, seelisch noch sehr, sehr weit davon entfernt, wird er ein neuer Auftraggeber für "seinen" Nachtschatten. Was wir in diesem Handlungsstrang geboten bekommen, ist für mich mehr wesentlich mehr Thriller als Fantasy. Was mir aber durchaus sehr gut gefällt.

Dann dürfen wir noch ein ziemlich junges Waisenmädchen ein Stück auf ihrem Lebensweg verfolgen. Sie wurde zur Diebin ausgebildet und kämpft seit ihrer Flucht ums nackte Überleben. Was sie nach ihrer Ankunft in der Stadt alles sieht und erlebt, echt *gruselig* kann ich dazu nur sagen.

Ich habe hier nur ganz schwache Andeutungen gemacht. Was in diesem Buch alles steckt, das lest Ihr am Besten selbst alles nach.

Der Sprach- und Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Am Anfang haben mich die vielen Namen etwas verwirrt, als ich jedoch tiefer in das Buch abgetaucht bin hat sich diese Verwirrung in Nichts gelöst. Hätte ich fast vergessen zu erwähnen, natürlich finden wir auch Liebe in dieser Geschichte.

Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet, allerdings weiß man nicht immer sofort wem man trauen kann. Genau dieser Schachzug hält aber die Spannung in diesem Buch immer sehr hoch. Luft zum Durchatmen bekommen wir nur über die Passagen mit unserem "trotteligen" Holzfäller und seiner "Frau".

Alles in Allem, ein sehr gelungenes Buch, das aber nichts für schwache Nerven ist, könnte in diesem Fall zu Alpträumen führen.

Macht weiter so, bin schon auf das nächste Werk von Euch gespannt. Ihr seid auf dem richtigen Weg.

Wem das hier jetzt noch nicht gereicht hat, der findet -->hier eine Leseprobe.



Wissenswertes

Das Foto wurde mir freundlicherweise von den beiden Autoren zur Verfügung gestellt.

Einen Teil des Autoren-Teams (übrigens ein Ehepaar) habe ich vor längerer Zeit und in einem anderen Zusammenhang interviewt. Das ist/war übrigens mein allererstes Interview, also bitte seid nachsichtig mit mir und meinen Fragen.
  
Was sie uns zu sagen hatte könnt Ihr -->hier nachlesen.



  • Amazon
  • Broschiert: 558 Seiten
  • Verlag: Temper R. Haring; Auflage: Erstausgabe (2013)
  • ISBN-10: 3200032375
  • ISBN-13: 978-3200032378





Samstag, 22. Februar 2014

Die Schattensurfer von Hubert Wiest


(Das Foto ist von Weltbild.de)



Klappentext

Die vierzehnjährige Sansibar möchte endlich im Netzwerk von RUHL aufgenommen werden. Alle wollen aufgenommen werden. Ihre beste Freundin gehört längst dazu. Sansibar lernt wie besessen für die Aufnahmeprüfung. Sie ist bereit, alle Gedanken mit dem mächtigen Netzwerk zu teilen. Nur die einzige Erinnerung an ihre verschwundene Mutter will sie für sich alleine behalten. Computergenie Luan hat nur ein Ziel, Programmierer zu werden. Doch mit einem Diebstahl ruiniert er seine ganze Zukunft und muss fliehen. Sansibar will Luan helfen, oder sind es nur seine tintenblauen Augen, die sie süß findet? Auf jeden Fall hat sie Luan noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen, aber genau das behauptet Luan. Die beiden haben keine Zeit die Sache zu klären und Luan ist überzeugt, dass Sansibar ihn verraten hat. Da macht Kalawesi, der Besitzer eines Vergnügunsparks, Luan ein unglaubliches Angebot. Zum Selberlesen, Vorlesen, Zuhören, Zittern, Bibbern, Mitfiebern und Genießen! Selbst im hintersten Winkel des Internets ist vermeintlich Privates längst öffentlich. Wohin führt diese Entwicklung? Wie lange bleiben unsere Gedanken noch geheim? Oder muss das Wort Geheimnis bald aus unserem Wortschatz gestrichen werden? Was wäre wenn…? Die Schattensurfer zeichnen ein Zukunftsszenario ohne zu moralisieren oder zu werten. Abwechselnd aus der Perspektive von Luan und Sansibar geschrieben sind die Handlungsstränge ineinander verwoben und zeigen die Träume und Ziele zweier Teenager in einer oberflächlich bunten Welt. Aber sind sie auch bereit für ihre Wünsche gegen RUHL zu kämpfen? Doktor Tornham und die Sipos verkörpern das totalitäre Netzwerk. Mit Emotionen und Irrationalität gibt Vergnügunsparkbesitzer Kalawesi viel Farbe in die technisierte Welt. Ein Buch, in dem es nicht um Technik sondern um Menschen geht. 





Meine Rezension

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Der Sprachstil ist an die Altersgruppe 12-15 jährige Leser angepasst, für 10jährige sind meines Erachtens nach zu viele “Fremdwörter“ darin enthalten.

Eine gut ausgedachte Geschichte die etwas bereits alltägliches, die soziale Vernetzung, aufgreift und überspitzt darstellt. Die Gedanken aller Menschen werden in einem zentralen “lebenden“ Rechner gesammelt. Selbst die nicht gedachten leeren Gedanken, denn sie werden zur Energiegewinnung benützt. Wer „falsch denkt oder Geheimnisse haben möchte, ist hier fehl am Platze.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten Luan und Sansibar.

Luan ist ein absoluter Computerfreak, fast schon ein Genie und will nach seiner bestandenen Prüfung sein Wissen und Können dem Rechner/der Gemeinschaft zu Verfügung stellen. Durch eine Straftat, bei der er erwischt wird, wir er von dieser Prüfung ausgeschlossen. Dies bedeutet für ihn, dass er nie wieder mit Computer arbeiten darf.

Sansibar freut sich zu nächst auf ihre Aufnahmeprüfung, will sie doch ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft werden. Doch ein tief in ihr vergrabenes Trauma drückt sich Stück für Stück wieder an die Oberfläche. Dies lässt sie ganz langsam an der Richtigkeit des Systems zweifeln, möchte sie doch zu gerne ein paar Geheimnisse für sich behalten.

Wir dürfen an dem momentanen, wirklich sehr actionreiche, Leben der Beiden teilhaben. Ein dramatischer Höhepunkt jagt den nächsten, dem Leser bleibt kaum Luft zum Durchatmen.

Faszinierend und zugleich nachdenklich machend, ist der Wunsch der Obrigkeit, dass alle Menschen so oft wie möglich, am Besten sogar noch länger wie bisher, den Lunapark besuchen. Bei den dort anwesenden Personen können die meisten leeren Gedanken abgezapft werden.

Die Schwachstelle in diesemBuch/der Geschichte ist wahrscheinlich nur für die erwachsenen Leser/innen von größerer Bedeutung. Es wird nicht erklärt wer hinter diesem Rechner steckt und was seine wahren Ziele oder Motive sind. Wir erfahren auch nicht, ob diese “Welt“ nur aus Mallinport besteht oder es noch andere Städte bzw. Länder gibt. Werden diese anderen Orte auf dieselbe Art und Weise regiert oder haben sie eine völlig andere Struktur. Hier wurde meiner Meinung nach viel Potenzial verschenkt.

Die 12-15 jährigen Leser werden aller Wahrscheinlichkeit nach die ständige Action, die ohne Blut auskommt, genießen. Also alles in allem ein gutes Buch für die Jugend.





Und hier gibt es eine Leseprobe



Wissenswertes

Das Foto wurde mir freundlicherweise von Hubert Wiest zur Verfügung gestellt.

Hubert Wiest, geboren 1964, erfindet und schreibt Geschichten für Kinder und Teenager. Zusammen mit Nina von Stebut produziert er Hörbücher und den Podcast Radio Lomoco. Nach der Ausbildung zum Werbekaufmann, dem Besuch der Bayerischen Akademie der Werbung und einigen Semestern BWL-Studium gründete Hubert Wiest in den neunziger Jahren die Internetagentur FREIRAUM Multimedia. Er führte sie durch die stürmische New-Economy der Jahrtausendwende. Später arbeitete er als Marketing- und Vertriebsleiter für internationale Unternehmen. Nach drei Jahren in Hong Kong lebt er seit 2011 mit Nina von Stebut, drei Kindern, sowie den Hunden Pepsi und Cola in Sydney.




Produktinformation

  • Taschenbuch: 460 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (24. Oktober 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1493556177
  • ISBN-13: 978-1493556175










Panikmache oder hagelt es wirklich Abmahnungen?

Guten Abend meine Lieben :-)


Leider gibt es immer wieder Menschen, die Bloggern eine heiden Angst einjagen. So nach dem Motto:

  • du darfst keine selbstgemachten Fotos vom Buch einstellen 
  • du darfst keine Coverbilder verwenden 
  • du darfst die Klappentexte nicht einbinden

Kaum zu glauben, selbst andere Blogger blasen mit in dieses Horn oder trauen sich nicht diese Dinge in ihrem Blog einzubinden. Beide Reaktionen sind für mich unverständlich, denn Fragen kostet nix.

Ich ließ mich irgendwie von dieser Angst anstecken. Habe dann ein paar Verlage selbst angeschrieben und nach gefragt. 

Der Grundtenor bei den von mir angeschriebenen Verlagen war stets derselbe.
Warum sollten wir etwas gegen Werbung für unsere Bücher bzw. unseren Verlag haben. Gerne dürfen sie die Cover und die Texte von unserer Verlagsseite kopieren und verwenden. Der Klappentext muss allerdings als Fremdtext gekennzeichnet sein. Die Cover dürfen in keiner Weise verändert werden. Über einen Link würden sich freuen etc. pp.

Durch einen glücklichen Zufall bin ich über LovelyBooks auf eine Bloggerin gestossen, die sich die Mühe gemacht hat alle einzelnen Antworten die LovelyBooks gesammelt wurden, in eine ganz tolle Liste zu verwandeln. 

Die Liste findet Ihr -->hier

Ich weiß jetzt nicht genau wer sich an solchen Abmahnungen eine goldene Nase verdienen will, aber die Verlage sind es auf keinen Fall. Also im Prinzip doch reine Panikmache, stellt sich mir nur die Frage, was hat man davon? Vielleicht ist das sogar eine Diskussion wert.

Viele Autoren sind mittlerweile auch über Facebook vernetzt, wenn Ihr sie da um ein Bild für Eure Rezi bittet helfen sie Euch bestimmt weiter. Ich persönlich habe bis jetzt unter den Autoren nur ganz liebe Menschen, die überhaupt nicht bissig waren. :-)

Allen Bloggern wünsche ich tolle Beiträge und viele Besucher.

Und allen Lesern meines Bloges wünsche ich morgen einen wunderschönen Sonntag, vielleicht sogar mit einem tollen Buch (das von mir empfohlen wurde) in der Hand.

Ganz liebe Grüße aus Stuttgart 

Eure Birgit

PS: Im Laufe des Abend kommt noch eine neue Rezi von mir - Die Schattensurfer von Hubert Wiest

Mittwoch, 12. Februar 2014

8 Gründe …..


Hallo meine lieben Leser und Leserinnen,

heute möchte ich Euch einen Blog vorstellen der es in sich hat.


Bei Tim und seinem myMonk kann man so viel neues Lesen und auch Lernen. Manches ahnt/spürt man vielleicht und tut es deshalb, aber bei ihm erfährt man die wahren Gründe.

Zum Beispiel befasst sich ein Blogartikel damit, dass man eigentlich unbedingt 1 Buch pro Woche lesen sollte. Kaum zu glauben, es erweitert nicht nur den Horizont nein, es hilft sogar älter (und weiser ?) zu werden durch Stressabbau.

Tim listet dem geneigten Leser 8 wirklich gute Gründe auf, warum man/frau das tun sollte.
Wer von Euch neugierig auf diese Punkte ist, darf es gerne nachlesen, -->hier

Wünsche Euch noch einen schönen Abend, bis bald

Eure Birgit

Dienstag, 4. Februar 2014

Frau Berger wird unsichtbar von Kerstin Michelsen







Kurzbeschreibung

Eine zufällige Begegnung führt Frau Berger und David zusammen. Unwahrscheinlich eigentlich, dass die hochbetagte Dame und der Student sich etwas zu sagen hätten, und doch brauchen sie einander auf dem Weg in einen neuen Lebensabschnitt. Ganz nebenbei deckt David ein altes Familiengeheimnis auf … 


Der Rückblick auf Frau Bergers langes Leben stellt sich wie ein Mosaik dar, an dem viele Menschen mitgewirkt haben. Die Teile passen nicht exakt zueinander und dennoch ergeben sie ein unverwechselbares Muster. Je nach dem Standpunkt des Betrachters ergibt sich ein anderes Bild, und so ist auch dieser Roman aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.



Meine Rezi

In dem Buch oder besser gesagt, in der Geschichte ist ein Dreh-, und Angelpunkt das "Alter".

Sehr feinfühlig, aber trotzdem äußerst wirkungsvoll führt uns die Autorin an dieses "Tabu-Thema" heran. Keiner möchte darüber sprechen, doch es betrifft uns alle eines Tages.

Die Lebensgeschichte der "unsichtbaren  Frau Berger" erfahren wir aus 3 Perspektiven. Die Gliederung zeigt uns immer die Zeiträume und Personen an, von denen wir dann etwas erfahren. Dies ist, außer dem guten Schreibstil, ein weiterer Grund warum sich dieses Buch sich flüssig und ohne Verwirrung, durch die verschiedenen Zeitebenen, lesen lässt.

1. Durch die Erzählungen und die vielen, meist wunderbaren Erinnerungen von Frau Berger. Diese kann sich viel klarer an das "Damals" als an das "Heute und Gestern" erinnern. Sie hatte ein ausgefülltes Leben, das mit einigem an Höhen und Tiefen gespickt war. Sie hadert aber nicht mit dem Schicksal, dass ihr eine uneheliche Tochter beschert hat. Im Gegenteil, sie empfand es als Glück, ihre Tochter Rosemarie bekommen zu haben. Selbst mit dem Umstand, dass Rosemarie ihre eigene Familie mit Kindern und Enkelkindern im fernen Kapstadt aufgebaut hat, hat sich Frau Berger gut arrangiert. Sie freut sich über die monatlichen Anrufe ihrer Tochter und die "Familienneuigkeiten" die sie dadurch erfährt.

2. Durch die Tochter erfahren wir, wie wenig Zeit ihre Mutter eigentlich für sie hatte. Nach dem Krieg befand sich ja alles noch im Wiederaufbau. Frau Berger musste nicht nur für sich und Rosemarie den Lebensunterhalt verdienen, sondern auch noch für ihre eigene Mutter sorgen, die Witwe mit einer viel zu kleinen Rente war. Rosemarie lässt uns also an ihren Gedanken über ihre Mutter, ihre eigene Kindheit und ihr jetziges Leben, fernab der Mutter teilhaben.

3. Durch den Studenten David, der eines Tages Frau Berger im Hausflur beim Treppen steigen hilft. Ab diesem Zeitpunkt besucht er die nette, tüttelige ältere Dame in unregelmäßigen Abständen. Anfangs eigentlich immer wenn er mal wieder "Zoff" in seiner WG hat. Dieser allmählich doch intensiver werdende Kontakt zu Frau Berger verändert den jungen Mann auf eine positive Art und Weise. Sie verhilft ihm sogar zu erweitertem Wissen über die Vergangenheit seiner eigenen Familie.

Kerstin Michelsen öffnet uns durch ihre runde und sehr realitätsnahe Geschichte die Augen und unsere Wahrnehmung für/über das "Älterwerden/Altern". Man spürt oder sieht aber nie den erhobenen Zeigefinger, aber ganz ganz weit hinten sieht man einen angedeuteten "Wink mit dem Zaunpfahl". Nach dem Lesen des Buches wird einem ganz deutlich, dass hinter jedem älteren Menschen dem wir begegnen eine ganz eigene Geschichte steht, die vielleicht sogar erzählt werden will, damit diese Person nicht auch "unsichtbar" wird. Wir sollten uns wieder mehr Zeit zum Zuhören nehmen. Dieses Buch lässt einen erstmal nachdenklich zurück. 

Die Autorin hat ein schwieriges Thema in eine wundervolle Geschichte verpackt und durch Self-Puplishing veröffentlicht, eigentlich sollte durch dieses Buch ein guter Verlag auf sie aufmerksam werden. Kerstin Michelsen hat sich bei mir nicht nur eine Leseempfehlung sondern auch 5 von 5 Sternen verdient.


Wissenswertes


Das Foto wurde mir von der Autorin zu Verfügung gestellt


Sie sagt über sich selbst: ... geboren wurde ich 1963 in Hamburg, wo ich bis zum Ende der Grundschulzeit aufwuchs. Kurz darauf zog unsere Familie in die Lüneburger Heide. Abgesehen von diversen Auslandsaufenthalten zog es mich doch immer wieder hierher zurück. 

Ihre Homepage findet Ihr -->hier


  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (24. November 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1494253682
  • ISBN-13: 978-1494253684